Bäumen begegnen.
Ich erinnere mich daran, wie ich als Kind mit meiner Freundin immer Pferd auf einer Birke in ihrem Garten gespielt habe. Die Birke hatte zwei Stämme, einer wuchs waagerecht an der Seite weg, so konnte man wunderbar hochklettern und „reiten spielen“. Seitdem begleiten mich Birken in meinem Leben, sie fallen mir immer sofort auf, natürlich auch, wegen ihrer weißen Rinde. Und auch so fühle ich mich immer von ihr angezogen. Der eine oder andere belächelt mich vielleicht, was völlig o.k. ist, aber ich glaube und fühle, dass Bäume mit uns kommunizieren, uns finden, uns zuhören können, uns Kraft geben, heilen und verstehen.
Sie besitzen Heilwirkungen, sprich ihre Rinde, ihre Früchte, ihre Blätter, ihre Knospen (Gemmotherapie) stecken unter anderem voller Vitamine und Mineralstoffe! Verschiedene Wirkstoffe können unseren Stoffwechsel beeinflussen, Leber und Niere stärken, gegen Schmerzen helfen, den Magen und Darm stärken, uns mental „erden“ und Kraft geben! Selbstverständlich gibt es auch giftige Exemplare, die nicht zum Verzehr geeignet sind - wie zum Beispiel die Eibe.
In vielen Bereichen kann man sehr gut mit der Baumheilkunde arbeiten, auch bei Tieren hat sich das schon oft bewährt und ich habe tolle Erfahrungen gemacht.
Ich liebe den Geruch von Holz, Feuer wirkt sehr beruhigend und entspannend auf mich, ich räuchere gerne Hölzer und mag Holzmöbel. Verstehst du was ich sagen will?
Geh das nächste Mal mit offenen Augen durch den Park, deinen Garten, am Straßenrand, egal wo und beobachte sie, diese sanften Riesen, berühre einen Baum, atme tief ein!